Nachhall entsteht fast überall
Nachhall begegnet uns täglich in ganz unterschiedlicher Intensität
In Kindergärten, Schulen, an Universitäten, am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, am Bahnhof, beim Einkaufen, in öffentlichen Gebäuden, in Seniorenzentren, in Krankenhäusern & Kliniken, in Kirchen, in Freizeitanlagen, in Mehrzweck- & Sporthallen, sogar in Erholungseinrichtungen und nicht zu vergessen, im Eigenheim. Im Grunde überall da, wo Schall natürlichen oder künstlichen Quellen entspringt und kontinuierlich reflektiert wird. Wie intensiv dann der Nachhall erfolgt, ist abhängig von Raumgröße und der Zahl sowie der Beschaffenheit der schallreflektierenden Oberflächen. Je härter und glatter die reflektierende Oberfläche, desto intensiver der Nachhall.
Mancherorts ist feinjustierter Nachhall ein MUSS, beispielsweise überall da, wo Ton dauerhaft in hervorragender Klangqualität und Lautstärke ausgegeben und wahrgenommen werden soll. Anderorts hingegen gilt Nachhall als absolut unerwünscht, zum Beispiel in Tonstudios oder in forschenden Sound-Labors.
Wie Nachhall auf Menschen wirkt
Nachhall kann die Akustik eines Raumes massiv beeinflussen. Dies lässt sich fast eins zu eins auf das menschliche Wohlbefinden übertragen. Bei schlechter Raumakustik bedingt durch dröhnenden Nachhall, fällt den meisten Menschen konzentriertes Arbeiten, angenehmes Unterhalten oder ruhiges Entspannen bereits nach sehr kurzer Zeit extrem schwer. Unangenehme Kopfschmerzen lassen häufig nicht lange auf sich warten. Ein längeres oder langjähriges Aussetzen von negativ beeinträchtigendem Nachhall führte bereits in vielen Fällen zu beachtlichen Gehör- und Gesundheitsschäden. Richtig dosierter oder effektiv reduzierter Nachhall hingegen verleiht Räumlichkeiten jeder Art und Größe ein optimales, akustisches Umfeld. Zum Arbeiten, Unterhalten, Relaxen oder auch nur zum Hören.
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